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Berühmtheiten/Persönlichkeiten
aus den eigenen Reihen |
Text- und Bildmaterial
wurde durch die Mitgliedsvereine gestellt! |
Christian
Stengler - Hockey-Club Lahr |
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Bei Ex-Nationalspieler Christian
Stengler (Jahrgang 1968) war gewissermaßen die Familientradition
schuld, dass er beim Hockey landete. Durch seinen Vater Ingo
- viele Jahre Präsident und Vorsitzender des HC Lahr -
und seinem 3 Jahre älteren Bruder Achim kam er bereits
mit 5 Jahren an den Hockeystock. Beim Hallenturnier der Verbandsmannschaften
Jugend B im Nov. 1983 in Nürnberg gewann Baden überraschend
den Rheinland-Pfalz-Pokal. Dabei wurden die Trainer des Deutschen
Hockey-Bundes auf ihn aufmerksam und er wurde dann regelmäßig
zu den Lehrgängen eingeladen. Eine große Hilfe hatte
er vor Ort auch durch die Landestrainerin Irmhild Heinzmann
(HCL), die damals für den gesamten Hockeynachwuchs in Baden
und Württemberg zuständig war. Höhepunkt für
ihn war dann natürlich der Weltmeistertitel der Junioren
im Jahr 1989 in Malaysia. Im gleichen Jahr mußte er die
Liga wechseln, von der Regionalliga in Baden ging es in die
Bundesliga zum Harvestehuder THC Hamburg und schon kamen auch
die ersten Einsätze in der Erwachsenen-Nationalmannschaft.
Mit dieser wurde er 1991 und 1995 Feldhockey-Europameister und
1991 und auch 1992 Gewinner der Champions-Trophy, das zweijährig
wichtigste Turnier der weltbesten Mannschaften neben |
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der Olympiade und der
Weltmeisterschaft. Dazwischen auch sein „persönlicher
Leidensweg“, denn eine schwere Verletzung verhinderte
leider seine Teilnahme an der Olympiade 1992 in Barcelona, wo
Deutschland ja die Goldmedaille gewann. Neben den vielen Bundesliga-Einsätzen
für Hamburg (u. a. auch Europa-Cup-Gewinner) absolvierte
er von 1989 bis zum Jahr 2000 insgesamt 104 Feldspiele im Trikot
der deutschen Nationalmannschaft. Im Jahr 2000 wurde Christian
Trainer von Grashoppers Zürich und zwei Jahre später
vom SC Luzern. Dann 2006 als Trainer der Bundesligamannschaft
Harvestehude Hamburg, für die er ja früher im Einsatz
war. Dann zog es ihn doch wieder in den Süden, seit 2008
ist er fest in Lahr. Im Jahr 2012 bis 2015 wurde er Trainer
der Schweizer Herrennationalmannschaft. Daneben darf sich der
HC Lahr glücklich schätzen, dass er immer wieder für
die Nachwuchsmannschaften seine Kenntnisse und Erfahrungen an
die Übungsleiter und Kinder weiter gibt. |
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Walter
Schmidt - Turnverein Lahr |
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Der Hammerwerfer Walter Schmidt,
geboren am 7.8.1948 in Lahr, langjähriger Schüler
des Max-Planck-Gymnasiums Lahr, Leichtathlet des Turnvereins
Lahr, schrieb am 4. September 1971 in Lahr Sportgeschichte.
Beim landesoffenen Leichtathletiksportfest, das Programmpunkt
der Feierlichkeiten zum 125-jährigen Jubiläum des
Turnvereins Lahr von 1846 war, stellte er auf dem Werferplatz
am Altvater mit 76,40 m einen neuen Weltrekord im Hammerwerfen
auf. Der Weltrekord wurde im Januar 1972 vom internationalen
Leichtathletikverband (IAAF) in London anerkannt.
Der Lahrer Sportler hatte bereits im Jahr 1970
mit 72,92 m einen deutschen Rekord geworfen.
In den Jahren 1974 und 1975 wurde der Welt-
rekord von drei anderen Hammerwerfern verbessert, aber
Walter Schmidt holte sich den Weltrekord am 14.8.1975
in Frankfurt wieder zurück, schleuderte die 7,257
kg schwere
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Eisenkugel auf 79,30 m. Walter Schmidt belegte bei den Leicht-
athletik-Europameisterschaften 1971 in Helsinki den 5. Platz.
Bei den olympischen Spielen in München konnte er wegen
einer langwierigen Rückenverletzung nicht teilnehmen. Bei
den olympischen Spielen 1976 in Montreal wurde er im Wettbewerb
der Hammerwerfer mit 74,72 m Fünfter. Seine großen
Erfolge sind anschließend durch die Stadt Lahr und dem
damaligem Ober-
bürgermeister Dr. Philipp Brucker bei einem besonderen
Empfang im Lahrer Rathaus gewürdigt worden.
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Nach seinem Studium in
den 70-er Jahren in Darmstadt, lebt Walter Schmidt nun seit
3 Jahrzehnten in einem Vorort von Frankfurt und ist Studienrat
am Frankfurter Freiherr-von-Stein-Gymnasium, lehrt Geo-
grafie, Sport und Gemeinschaftskunde. Walter Schmidt hatte bei
einer Größe von 1,92 m ein Wettkampfgewicht von 135
kg. |
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Andreas
Steinbach - Ringergemeinschaft Lahr |
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Andreas Steinbach beim entscheidenden
Kampf um Platz 5
in Seoul 1988 |
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Der heute noch als Trainer bei der
Ringergemeinschaft Lahr tätige Andreas Steinbach wurde
5x Deutscher Meister, 1x Vize- und 1x Dritter Europameister
der Männer.
Der absolute sportliche Höhepunkt war jedoch die Teilnahme
bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul, wo Andreas Steinbach
einen ausgezeichneten fünften Platz erkämpfte. Auch
bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona erkämpfte
sich Andreas einen hervorragenden fünften Platz.
Weitere
Erfolge
2x Deutscher Meister Jugend A |
1x Deutscher Meister Junioren |
1x Vize-Weltmeister Jugend A |
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1988: Rückkehr von
den Olympischen Spielen in Seoul. Gebührender Empfang durch
den damaligen Oberbürgermeister der Stadt Lahr, Herrn Werner
Dietz |
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